« News Center
Long Term Evolution oder kurz LTE ist in aller Munde – neue Frequenzen und verbesserte Technik ermöglichen dem Nutzer höhere Bandbreiten und noch schnellere Zugriffszeiten in Mobilfunknetze. Der Netzaufbau läuft in vielen Ländern auf Hochtouren.
KLINGT DOCH GANZ TOLL, ABER WARUM SOLL PASSIVE INTERMODULATION DAS NUN WIEDER AUSBREMSEN?
Ganz einfach: PIM (Passive Intermodulation) kann zu Verbindungsabbrüchen, Funklöchern und geringer Datenübertragungsgeschwindigkeit führen. Also am Ende den technischen Fortschritt von LTE zunichtemachen.
WIE ENTSTEHT PIM & WAS HAT PIM MIT LTE ZU TUN?
PIM entsteht immer dann, wenn mindestens zwei verschiedene Frequenzen von einem passiven Bauteil, z. B. einem Steckverbinder oder einem Antennenkabel, übertragen werden. Durch Nichtlinearitäten des Bauteiles, z. B. durch schlechtes Design der Bauteile, unpräzise Fertigung, schlechtes Material oder unsauber verarbeitete Oberflächen, entsteht ein Störsignal, welches im Frequenzband eines Nutzsignals liegen kann.
Je mehr Frequenzen über eine gemeinsame Leitung übertragen werden, umso mehr Störsignale können auftreten. Heute wird bereits GSM und UMTS über gemeinsam genutzte Kabel übertragen. Mit LTE steigt die Wahrscheinlichkeit von Störsignalen noch einmal erheblich. Liegt dieses Störsignal im Nutzbereich einer Mobilfunkfrequenz, stört es die Übertragung vom Smartphone zur Basisstation. Im schlimmsten Fall unterbricht PIM diesen Funkweg komplett.
Schon eine einzige minderwertige Verbindung kann dazu führen, dass die Leistung des unerwünschten PIM-Signals größer wird als das eigentliche Nutzsignal. Ein Nutzer sieht in seinem Smartphone Display „Guter Empfang“, während auf der Empfangsseite der Basisstation das Nutzsignal und das durch PIM verursachte Störsignal gleich groß sind, wodurch die Basisstation nicht mehr zwischen Nutz-und Störsignal unterscheiden kann. Daraus resultieren Verbindungsabbrüche, Funklöcher und geringe Daten-übertragungsgeschwindigkeit: Der Kunde ist unzufrieden.
Spätestens jetzt wird es für den Netzbetreiber teuer. Denn Kundenbeschwerden, Fehlersuche und auch Serviceeinsätze auf die Site sind die Folge. Der komplette Signalweg der betroffenen Basisstationen muss nachgemessen werden.
Erhalten Sie regelmäßig und kostenlos Informationen rund um die SPINNER GmbH, neue Produkte und Angebote sowie über die neuesten technischen Entwicklungen.
Einfach. Bequem. Aktuell.
SPINNER GmbHErzgießereistr. 3380335 München Deutschland
Tel. +49 (89) 12601-0info@spinner-group.com
Sie können den Newsletter jederzeit bequem abbestellen.
Zur Anmeldung