Gut versteckt und nur selten für die Öffentlichkeit zugänglich, präsentiert sich ein einzigartiges Privatmuseum, welches sich der Entwicklungsgeschichte der Elektronenröhre widmet. Das Museum basiert auf einer Sammlung von Dr.-Ing. Georg Spinner, dem Gründer der Hochfrequenztechnik-Firma SPINNER GmbH.
Es zeigt auf einer Fläche von etwa 200 m2 hunderte von Verstärker- und Oszillatorröhren, die in allen erdenklichen Anwendungen der Elektro-, Kommunikations- und Medizintechnik sowie Forschung eingesetzt wurden.
Das Elektronenröhren-Museum von SPINNER zeigt hunderte von Verstärker- und Oszillatorröhren
Größenmäßig variieren die Ausstellungsstücke von nur wenige Millimeter messenden Kleinströhren für Funkempfänger bis zu Senderöhren mit über einem Meter Länge. Das Highlight der Sammlung stellt eine 2,7 m lange Gyrotron-Oszillatorröhre zur Heizung von Kernfusionsplasmen dar, die bei einer Schwingfrequenz von 140 GHz (140 000 000 000 Hertz) eine Ausgangsleistung von über 0,6 MW (600 000 Watt) lieferte.
Gegen eine Spende für einen sozialen Zweck kann vom Besucher ein 200-seitiges, aufwendig ausgestattetes Begleitbuch erworben werden, in dem Dr. Spinner die Entwicklung und Geschichte der Elektronenröhre anhand vieler Illustrationen und Fotos beschreibt.
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