Bei vielen In-Building-Projekten wird noch immer unterschätzt, wie stark sich die Qualität der eingesetzten Komponenten auf die Leistung des Gesamtsystems auswirkt. Vergleicht man die Datenblätter, ist das auch nicht sofort ersichtlich. Viele denken daher: „Warum soll ich die teurere Lösung kaufen, wenn mir die billigere das gleiche bietet?“ Aber tut sie das wirklich?“
Tatsächlich gibt es im Combining drei Faktoren, welche die Leistung des Systems stark beeinflussen – besonders in Bezug auf die zur Verfügung stehende Bandbreite:
Passive Intermodulation tritt auf, wenn mehrere Sendefrequenzen über das gleiche Übertragungsmedium transportiert werden. Dabei entstehen Mischsignale, die im Empfangsband eines Nutzsignals liegen können und dort zum Rauschuntergrund beitragen. Je mehr Frequenzen gemischt werden, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Mischsignale in den Bändern der Nutzsignale liegen.
Je geringer die passive Intermodulation, umso weniger Mischsignale liegen im Empfangsband, umso besser ist der Signalrauschabstand.
Ein klassisches In-Building System mit 16 Bändern (vier Betreiber a vier Frequenzen) birgt fast 500 Fehlerquellen
Die Isolation gibt an, wie stark sich zwei eigentlich unabhängige Nutzsignale beeinflussen. Je höher die Isolation, umso besser ist der Signalrauschabstand. Die Signale werden besser voneinander getrennt und sauber übertragen.
Wird das Nutzsignal über ein Produkt übertragen, das schlecht angepasst ist und von der idealen Impedanz abweicht, dann entsteht ein reflektierendes Signal. Das reflektierte Signal beeinflusst das übertragene Signal. Je geringer die Reflektion, umso besser ist der Signalrauschabstand.
Alle drei Faktoren beeinflussen den Signalrauschabstand, ein Maß für die Qualität eines Nutzsignals, das von einem Rauschsignal gestört wird. Diese Rauschsignale sind immer vorhanden und je geringer der Signalrauschabstand ist, umso schlechter fällt die Übertragungsrate eines Systems aus.
Die folgende Grafik veranschaulicht, wie das Signal-Rausch- und Interferenzverhältnis die Übertragungsrate beeinflusst:
Je höher die Qualität eines Combining-Systems, umso höher fällt die Übertragungsrate aus. Insofern mag eine Lösung ein paar Prozent günstiger sein, sie kann aber die Übertragungsrate wesentlich beeinträchtigen. Sie müssen also damit rechnen, dass ein unzureichendes Combining/Distribution-System Ihre Investition in teure Systemtechnik entwertet.
SPINNER Combining-Lösungen bieten diese hohe Qualität. Unsere Entwicklung achtet bereits beim Produktentwurf darauf, dass es möglichst geringe Störungen verursacht. Entsprechend wählt sie auch die Materialen und Fertigungsmethoden aus. So entstehen bei SPINNER Systeme, welche die maximal mögliche Übertragungsrate am Markt erzielen.
Passive Lösungen lassen sich fast ohne Betriebskosten betreiben. Unsere Combining-Systeme, welche die Frequenzbänder der involvierten Mobilfunkbetreiber zusammenführen, benötigen weder Strom noch Klimatechnik und arbeiten verschleißfrei. Damit entfallen sämtliche Kosten für Bedienung, Überwachung und Wartung der Anlage sowie für System-Updates oder Serviceleistungen, die nach der Inbetriebnahme manchmal für den ein oder anderen Überraschungseffekt sorgen. Auch Folgekosten durch Produktabkündigungen gehören der Vergangenheit an.
Tatsächlich fällt mit passiven Lösungen ein einziger Posten bei den Betriebskosten an: Das sind die Kosten für die Stellfläche. Die ist bei unseren Combining-Systemen minimal, die es als Rack-Einschub oder Standalone-Lösung gibt. In großen Bürogebäuden und Einkaufszentren nehmen unsere kundenspezifisch angepassten Mobile Network Combining Systeme (MNCS®) oft nur ein kleines Shelf ein, in Flughäfen und Fußballstadien kommen Multi-Rack Systeme zum Einsatz.
Somit reduziert sich das Opex unserer Lösungen lediglich auf die Stellfläche des Systems – ein Faktor, der grundsätzlich bei jeder Lösung zum Tragen kommt. Da passive Systeme keine zusätzliche Aircondition erfordern, benötigen sie oft sogar in Summe weniger Stellfläche als aktive Lösungen.
Nimmt man all diese Faktoren zusammen, lassen sich unter dem Strich gegenüber aktiven Systemen bis zu 99 Prozent Betriebskosten sparen.
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Ähnlich sieht die Capex-Betrachtung aus: Aktive Lösungen erfordern einen wesentlich höheren technischen Aufwand. Daher kosten sie in der Regel doppelt so viel wie eine passive Variante. Hier erfahren Sie mehr über den CAPEX passiver Lösungen.
Dennoch lassen sich passive Lösungen flexibel erweitern, wenn es darum geht, künftige Anforderungen umzusetzen. Mit dem Spinner MNCS® können Sie auch nach der Erstinstallation zusätzliche Betreiber ohne große Kosten einbinden oder neue Bänder oder Sektoren hinzunehmen. Mehr dazu lesen Sie unter Zukunftssicherheit.
Vergleicht man das Preis-Leistungs-Verhältnis von aktiven und passiven In-Building Lösungen, muss man wissen, dass aktive Lösungen einen wesentlich höheren technischen Aufwand erfordern. Dieser Mehraufwand von aktiven Lösungen schlägt sich natürlich im Preis nieder: Erfahrungen zeigen, dass aktive Lösungen in der Regel doppelt so viel kosten wie ihre passiven Pendants.
Dabei halten passive Lösungen sehr wohl funktional mit aktiven Lösungen mit, wenn sie mit hoher technischer Güte gebaut sind. Dann können passive Systeme bei guter Planung mit geschickter Sektorisierung sowohl große Areale versorgen als auch hohe Verkehrsaufkommen meistern. Das zeigt unsere Erfahrung aus mehr als 1500 Projekten.
Auch kleinere Objekte wie Bürogebäude sind mit unseren Multiband Combining-Systemen hervorragend versorgt worden – alle passiv.
Mehr als 50% CAPEX sparen mit unseren passiven In-Building Lösungen
Das noch größere Einsparpotential passiver Lösungen stellt sich im Betrieb dar, denn sie arbeiten im Gegensatz zu aktiven Systemen ohne Stromversorgung und sind verschleißfrei. Das senkt die Betriebskosten für In-Building-Lösungen erheblich, wie Sie in dieser OPEX-Betrachtung genauer nachlesen können.
Elektroinstallationen sind heute Standard in jedem Gebäude. Doch in Gewerbeimmobilien wird auch die Versorgung mit mobilen Empfangstechnologien zusehends wichtiger. Dazu gehören nicht nur WLAN, sondern auch Mobilfunkdienste wie UMTS oder LTE. Dieses Gewerk ist mittlerweile oft in Ausschreibungen enthalten und wird an spezialisierte Unternehmen vergeben.
Dabei ist die Installation nicht besonders schwierig. Mit etwas Training und Erfahrung können auch Elektrobetriebe solche Systeme einbauen und in Betrieb nehmen. Warum soll man nicht den Mobilfunk mitmachen oder beim Auftraggeber ansprechen, wenn man bereits die Ausschreibungen für die Elektroinstallation erhält?
Gute Voraussetzungen dafür bieten Lösungen, die einfach zu installieren sind und keine Wartung nach der Inbetriebnahme erfordern.
Das trifft auf passive Systeme zu, welche die verschiedenen Mobilfunksignale zusammenführen und im Gebäude verteilen. Denn passive Technik arbeitet grundlegend wartungs- und verschleißfrei. Dadurch erfordert sie keine Wartungsverträge und es gibt kein Risiko durch Abkündigung von Produkten.
In Folge konzentrieren Sie sich auf den Ausbau und die Inbetriebnahme und erlangen einen garantiert sorgenfreien Betrieb – genau das schätzen auch Immobilienbesitzer.
SPINNER Mobilfunk-Lösungen sind ausschließlich passiv. In unserem Portfolio finden Sie alle HF-Komponenten, um ein Gebäude zu versorgen. Das reicht vom Combining-System bis hin zum gesamten Verteilsystem, inklusive Splitter, Tapper, Antennen, Kabel, Jumper, Steckverbinder und Werkzeuge. Dieses Portfolio bietet Ihnen die Möglichkeit, sich auf einen Lieferanten zu beschränken.
Was uns zusätzlich auszeichnet ist die Qualität unserer Komponenten. Sie sind technisch hervorragend konstruiert, dadurch lassen sich Probleme während des Betriebs vermeiden und Sie setzen das investierte Kapital maximal ein. Auf unserer Seite Bandbreite effizient nutzen erfahren Sie genauer, wie sich die Qualität von Komponenten auf die Leistung eines Gesamtsystems auswirkt.
Dieses Portfolio verschafft Ihnen auch Zukunftssicherheit. Die Multiband Combining-Systeme sowie alle Komponenten für die Verteilung der Signale bis hin zur Antenne unterstützen die Frequenzbänder von morgen. Sie müssen also kein System tauschen, um eine kleine Erweiterung vorzunehmen oder durch neue Komponenten zu ersetzen. Ihre Kunden und Ihr Ruf werden es Ihnen danken. Mehr über die Zukunftssicherheit lesen Sie hier.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen haben. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihres ersten Mobilfunkprojekts.
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Neue Anforderungen? Kein Problem mit unserem MNCS®
Der Mobilfunk gilt als Basis für Zukunftstechnologien wie das Internet der Dinge. Die Betreiber stehen jedoch unter einem immensen Kostendruck: Die ARPU sinkt beständig und gleichzeitig sollen sie in eine sichere Mobilfunk-Infrastruktur investieren. Das ist nur möglich, wenn konsequent jedes Einsparpotenzial genutzt wird.
Betreiber können signifikant Kosten sparen, indem sie verstärkt passive Komponenten einsetzen. Diese sind deutlich günstiger als aktive In-Building-Lösungen und arbeiten im Gegensatz zu aktiven Systemen ohne Strom und wartungsfrei. Lediglich die Stellfläche geht in die Nebenkostenrechnung ein. Details dazu finden Sie in diesen CAPEX und OPEX-Betrachtungen.
Auch passive System können eine hohe technische Performance bieten, gleichzeitig sind sie günstiger als eine aktive Variante. In den In-Building-Systemen von SPINNER sind technisch hochwertige Komponenten verbaut und Mobile Network Combining-Systeme (MNCS®) werden individuell nach Kundebedürfnissen gebaut. Sie schalten die Mobilfunkfrequenzen mehrerer Betreiber an einem Punkt zusammen und bieten eine hohe Isolation zwischen einzelnen Frequenzen, um gegenseitige Störungen zu unterbinden. Das sichert einen störungsfreien Betrieb und ermöglicht es, eine maximale Bandbreite zu nutzen. Somit laufen Sie nicht frühzeitig in die nächste Kapazitätserweiterung aufgrund von mangelhaft ausgenutzten Netzwerk-Ressourcen und nutzen das investierte Capex optimal.
MNCS®-System sind so leistungsfähig, dass sie sogar größte Areale abdecken. Beispiele dafür sind der Flughafen Changi in Singapur, das Olympiastadion in Berlin oder das Messegelände in Genf.
Zudem sind MNCS®-Lösungen flexibel für neue Anforderungen. Sie sind modular aufgebaut und können jederzeit neue Betreiber, Bänder oder Sektoren aufnehmen. Mehr zur Zukunftsfähigkeit lesen Sie hier.
Auch wenn die Anforderungen sehr hoch sind, nehmen Sie Kontakt mit unseren Experten auf, um Ihr Projekt kostengünstig und zukunftssicher zu implementieren. Wir bauen ein passendes System für Sie.
Den mobilen Diensten gehört die Zukunft: Bezahlen, E-Mail, Video und Unternehmens-Apps – das Smartphone wandelt sich zur multifunktionalen Konsole. Always-on wird als Standard empfunden, sowohl im Job wie auch im Privatleben. Der größte Datenverkehr findet dabei innerhalb von Gebäuden statt. Das schließt eine gute Versorgung mit Mobilfunk in Gebäuden mit ein.
Der herkömmliche Mobilfunk reicht oft nicht in große Gebäude hinein, weil Glas, Stahl und Beton die Mobilfunksignale absorbieren. Das gilt besonders für die hohen Frequenzen, die mit 4G und 5G hinzugekommen sind.
Daher können Immobilienbesitzer und -Entwickler die Attraktivität und Rendite Ihrer Immobilie erhöhen, indem sie dem Bedarf nach mobiler Erreichbarkeit nachkommen und entsprechende Infrastruktur in ihren Gebäuden installieren: sogenannte In-Building-Systeme. Diese Lösungen führen im ersten Schritt sämtliche Frequenzbänder der involvierten Mobilfunkbetreiber in einer Komponente zusammen. In der Fachwelt nennt man das „Combining“ (kombinieren, vereinigen). Dahinter folgt ein Verteilsystem, welches das gemeinsame Funksignal auf Antennen im Areal verteilt.
Wie setzen Sie nun Ihre Ressourcen auf lange Sicht effizient ein? Hierfür ist es wichtig zu wissen, dass es zwei Ansätze gibt, um Mobilfunkfrequenzen zu kombinieren: passive und aktive Lösungen.
Es gibt Großprojekte, zum Beispiel Fußballstadien mit extrem viel Mobilfunkverkehr oder großer flächenmäßiger Ausdehnung, die mit aktiver Technik ausgerüstet werden. Aktive Lösungen wandeln die eingehenden Mobilfunkfrequenzen in Signale um, die dann verlustfrei über Glasfaser- oder Ethernet-Kabel übertragen werden. Das macht für lange Strecken durchaus Sinn, wenngleich die abschnittsweise Verteilung wieder mit passiver Technik erfolgt.
Doch aktive Systeme werden auch oft auf Arealen eingesetzt, auf denen eine passive Lösung leicht ausreichen würde. Das zeigt unsere Erfahrung aus mehr als 1500 Projekten, viele davon in Bürogebäuden und Shopping Malls.
Interessant ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der beiden Varianten. Aktive Lösungen erfordern einen hohen technischen Aufwand. Daher kosten sie in der Regel doppelt so viel wie eine passive Variante. Details dazu lesen Sie in der CAPEX-Betrachtung.
Mit passiven Lösungen spart man auch im Betrieb. Sie arbeiten im Gegensatz zu aktiven Systemen ohne Strom und sind wartungsfrei. In der Regel laufen passive Systeme zehn bis 15 Jahre ohne Eingriffe. Dabei sind sie flexibel erweiterbar, um auf neue Anforderungen reagieren zu können. Daher haben passive In-Building-Lösung keine Betriebskosten, sie benötigen nur eine Stellfläche, wie Sie in dieser OPEX-Betrachtung genauer nachlesen können.
Die Grundlage für eine effiziente passive Lösung ist eine ausgeklügelte Planung. „Its all about sectorisation“ sagen die Profis und verteilen die Antennen so geschickt im Areal, dass überall genug Abdeckung vorhanden ist. Über dieses Know-how verfügen viele namhafte Mobilfunkplaner. Wie sonst könnten diese Planer Areale versorgen wie das Olympiastadion in Berlin, das Messegelände in Genf oder den Flughafen Changi in Singapur, auf denen passive Lösungen von SPINNER zum Einsatz gekommen sind.
Sind lange Entfernungen zu überbrücken, mischen die Planer auch beide Technologien und entwerfen ein hybrides Modell. Längere Strecken werden mit aktiven Komponenten überbrückt und in einzelnen Abschnitten kommen passive Komponenten zum Einsatz. Der Schweizer Gotthard-Tunnel ist ein Beispiel dafür.
Wenn es um Zukunftssicherheit geht, haben passive Systeme Vorteile. Sie reduzieren die Komplexität erheblich und sind sicherer gegen Sabotage.
Diese Vorteile haben viele Bauherren und Immobilien-Verwalter überzeugt. Etwa in den Bürogebäuden „Vodafone Campus“ in Düsseldorf oder dem hochmodernen Office Space in Paris #cloud.paris sowie den Einkaufszentren Europa Passage in Hamburg oder der „Village Mall“ in Rio. Sie alle setzen auf Lösungen von SPINNER.
Zu Beginn eines Projekts stellen sich erfahrene Netzwerkplaner die gleichen Fragen: Die grundlegenden Anforderungen sind bekannt. Aber welche Technik empfiehlt sich hierfür im Sinne einer sauberen Kosten-Nutzen-Rechnung. Wie sieht der Zeitrahmen aus und welche Änderungswünsche sind noch zu erwarten? Flexibilität spielt eine wichtige Rolle.
Wer solche Fragen beantworten muss, dem hilft es wenig, wenn In-Building-Projekte mitunter mystifiziert werden. Prestigebauten wie Fußballstadien oder Shopping Malls werden als Vorbilder herumgereicht und sollen für aktive Technologien werben.
Aber setzt man aktive Technologien an unpassenden Projekten ein, kommen nicht selten unflexible Lösungen zu immensen Kosten heraus. Denn auf vielen Arealen würde mit entsprechender Planung und Sektorisierung eine passive Lösung ausreichen. Nicht umsonst stehen SPINNER In-Building-Systeme in zahlreichen Hotels, Bürogebäuden, WM-Stadien oder auf riesigen Flughäfen. Alles passive Systeme, wie mehr als 1500 Projekte weltweit belegen.
Aus unserer Sicht ist eine Lösung effizient, wenn sie die maximal zur Verfügung stehende Bandbreite effektiv ausnutzen kann. Begrenzende Faktoren sind hier immer wieder die passive Intermodulation (PIM), zu geringe Isolation und zu hohe Reflexion. Welchen Einfluss diese Faktoren auf die Ausnutzung der Bandbreite haben, lesen Sie auf unserer Seite „Bandbreite effizient nutzen“. Wichtig zu wissen: Hochwertige passive Lösungen bieten eine so starke technische Performance, dass sich die maximale Bandbreite effizient nutzen lässt.
Passive Systeme sind per se günstiger als aktive Systeme, wie Sie in dieser CAPEX-Betrachtung lesen.
Mit passiven Lösungen sparen Sie auch im Betrieb, denn sie benötigen lediglich einen Stellplatz, wie Sie in dieser OPEX-Betrachtung nachlesen können.
Zur Effizienz trägt auch die zur Verfügung stehende Bandbreite bei: Denn wer bezahlt gerne ein teures System, um nur einen Bruchteil seiner Bandbreite zur Verfügung zu haben – wie auf der Seite „Effizienz“ dargestellt.
Wir finden für Sie die richtige Lösung, egal wie viele Betreiber Sie einbinden müssen oder wie groß das zu versorgende Areal ist.
Die SPINNER In-Building Lösungen reichen vom einfachen Multiband Combiner bis hin zur individuell für den Kunden entworfenen Lösung.
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SPINNER Komponenten sind zukunftssicher und verteilen den Mobilfunk zuverlässig und störungsfrei über das gesamte Areal.
Unsere In-Building Systeme sind weltweit im Einsatz. Von normalen Bürogebäuden bis hin zu großen Objekten wie Einkaufszentren, Messegeländen, Flughäfen oder Stadien - in mehr als 1500 Projekten weltweit.
Hier eine kleine Auswahl:
Senckenberg-Turm in Frankfurt am Main mehr erfahren »
Singapur - Circle Line mehr erfahren »
Omniturm Frankfurt mehr erfahren »
MAIN TOWER Frankfurt mehr erfahren »
dm-dialogicum in Karlsruhe (dm Unternehmenszentrale) mehr erfahren »
#cloud.paris Bürogebäude mehr erfahren »
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Kultusministerium Tschechische Republik in Prag mehr erfahren »
Rembrandt Tower in Amsterdam mehr erfahren »
Vodafone Campus in Düsseldorf mehr erfahren »
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In-Building Mobilfunklösungen
In Singapur stattet SPINNER mit seinen etablierten Partnern bereits seit Langem erfolgreich Gebäude unterschiedlichster Art mit Mobilfunkversorgung aus. Mit dem bewährten SPINNER MNCS® – „Mobile Network Combining System“ werden die Netze aller lokalen Netzbetreiber zusammengeführt und über „Distributed Antenna Systems“ (DAS) im gesamten Gebäude verteilt.
Außergewöhnlich ist, dass in Singapur durch die lokale Regulierungsbehörde quasi eine 100% Netzabdeckung in Gebäuden gefordert wird. Neben den Klassikern Telefonie und SMS über GSM müssen natürlich auch moderne Hochgeschwindigkeits- Datendienste über UMTS, LTE und WiFi auf unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden. Die Netze werden sowohl für die Sicherheit ihrer Nutzer als auch für den intensiven Gebrauch der Geräte der neuesten Generation aller Art ausgelegt. Geringste Ausfallzeiten stehen im Vordergrund. Selbstverständlich werden die Gebäude aus Kosten- und Platzgründen mit gemeinsamen Systemen aller Netzbetreiber ausgerüstet.
Im Juni dieses Jahres wurde ein außergewöhnliches Prestige-Projekt eröffnet, das mit SPINNER MNCS® ausgestattet wurde. Anstelle der üblichen Wolkenkratzer und Bürotürme handelte es sich um die Mobilfunk-Versorgung von Teilen eines gigantischen Park-Projektes (101 ha) in Boomtown Singapur: GARDENS BY THE BAY. Im Rahmen der Stadtentwicklung wurde für die viel beschäftigte Bevölkerung und für Besucher der Stadt ein Erholungsraum direkt am Meer geschaffen. Neben den umfangreichen und aufwändigen Außenanlagen beinhaltet das Projekt auch eine große Anzahl an riesigen Gebäuden: begehbare Riesenbäume, zwei klimatisierte Wintergärtensowie sechs Restaurant-Areas.
Herzstück seitens SPINNER für die Versorgung der Innenräume waren je drei Combiner mit folgender Ausstattung: 1x iDEN (CDMA850), 3x GSM/GSM-E 900, 3x GSM1800 sowie 3x UMTS. Die Lösung wurde für alle vier örtlichen Netzbetreiber errichtet. Die Signale aller derzeit am Markt befi ndlichen Systemtechnik-Hersteller wurden störungsfrei und mit geringster Dämpfung zusammengeschaltet. Die MNCS®-Einschübe wurden dabei in Kunden-Racks eingebaut.
SPINNER bietet Combiner Lösungen auch für viele weitere Länder und Netzbetreiberkonstellationen an. Nehmen Sie bitte bei Interesse Kontakt zu Ihrem lokalen Kundenbetreuer auf.
Eine bemerkenswerte Fassade, eine innovative Architektur und hochwertige Ausstattung sind Faktoren, um Erfolg im Immobilien-Markt zu erzielen. Das beweist das Cloud Business Center in Paris.
Der Gebäudekomplex zieht mit seiner typischen Fassade aus der Haussmann-Ära die Blicke auf sich und beherbergt nach einer vollständigen Sanierung eine innovative Bürowelt, die modernes flexibles Arbeiten ermöglicht. Dafür hat das Gebäude bereits zwei Preise erhalten als „Ville et Avenir“ und „Best Office & Business Development.“
Das Konzept geht auf: Im November 2015 wurde das Gebäude eröffnet und hat bereits Unternehmen wie Facebook, BlaBlaCar, Procter & Gamble und Exane als Mieter.
#cloud.paris: der Eigentümer des mehrfach preisgekrönten Immobilienkomplexes vertraut auf ein SPINNER Multiband Combining System für perfekte Mobilfunkabdeckung
Thomas Hervieu, Directeur Associé bei LD Expertise
„Solche Mieter schätzen sicherlich eine ansprechende Architektur. Aber darüber hinaus erwarten sie eine exzellente Abdeckung für alle Arten von mobiler Kommunikation“, erörtert Thomas Hervieu, Directeur Associé bei LD Expertise.
Der Gebäudeplaner hatte den Auftrag bekommen, die mobile Abdeckung im Gebäude sicherzustellen. „Ursprünglich war eine aktive Lösung mit einem Repeater angedacht. Aber das reichte nicht aus, um die Mobilfunkabdeckung sicherzustellen. Das Gebäude hat zwar nur sieben Stockwerke, ist aber 35.000 m2 groß.“
Der Auftrag, für die mobile Abdeckung zu sorgen, kam direkt vom Besitzer Societe Fonciere Lyonnaise (SFL). SFL hat einen Namen im Markt für Gewerbeimmobilien. Es wurde 1879 gegründet und ist spezialisiert auf hochwertige Immobilien im Hauptgeschäftszentrum von Paris. Die Hauptaktivität besteht darin, Mietobjekte mit hohem Potenzial zu identifizieren und zu sanieren.
„SFL hat alle Mieter in Meetings nach ihren technischen Bedürfnissen befragt, und es ihren Mietern auf diese Weise ermöglicht, die Lösung mit zu gestalten“, erzählt Hervieu, der die Meetings als technischer Berater begleitet hat.
LD Expertise hat schließlich eine Lösung entworfen, welche das Gebäude in drei Sektoren aufteilt, die jeweils von einem passiven Mobilfunk-Combiner versorgt werden. Pro Sektor sichern 50 Antennen für eine vollständige Abdeckung von GSM, UMTS und LTE. Stand heute sind die französischen Mobilfunkanbieter SFR und BYTEL angebunden. Das System kann jedoch ohne Problem und Mehrkosten zwei weitere Mobilfunkbetreiber aufnehmen.
Diese intelligente Netzplanung zeigt, wie sich ganze Areale mit einem passiven System abdecken lassen. Dank der passiven Technik benötigen die Komponenten keinen Strom und keine Wartung.
„Immobilieneigentümer möchten eine einfache Lösung, die für 15 bis 20 Jahre keine Eingriffe ins System erfordert“, sagt Hervieu. „Es wird als eine hohe Lebensdauer erwartet und das Ganze sollte idealerweise ohne Wartung arbeiten. Das funktioniert nur mit passiven Systemen“. Die einzigen anfallenden Kosten sind den ohnehin schon geringen Standflächen des Systems geschuldet.
SPINNER sorgt für perfekte Mobilfunkabdeckung in der #cloud.paris
„Für die Mobilfunkabdeckung in #cloud.paris setzen wir auf ein SPINNER Multiband Combining System. Die Gesamtleistung ist hervorragend und von sehr hoher technischer Güte“, erläutert Hervieu. „Damit schöpfen wir das Maximum der zur Verfügung stehenden Bandbreite aus und gewähren einen störungsfreien Betrieb.“
Die SPINNER-Systeme funktionieren ohne Wartung und sind zukunftssicher. „Wir können sofort zwei neue Betreiber ins System bringen und haben sogar schon einen Pilotversuch mit Sigfox erfolgreich abgeschlossen“, berichtet Hervieu.
Sigfox ist ein populäres Protokoll für die Datenübertragung von IoT-Geräten, wie sie bei Industry 4.0 eingesetzt werden. „Die #cloud.paris ist somit bereits heute als IoT-ready vermietbar“, schließt Hervieu.
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