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SPINNER erweitert sein Portfolio an faseroptischen Drehübertragern und setzt damit einen neuen Rekord für mehrkanalige Lichtwellenleiter-(LWL) singlemode Drehkupplungen mit jetzt 109 Kanälen! Sie eignen sich besonders für den Einsatz im Offshore- und FPSO-Markt, aber auch für die Industrie bieten sie einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Die hohe Anzahl der einzelnen passive Kanäle macht aktive Multiplexer überflüssig, was zu einer erheblichen Verbesserung der Sicherheit und Lebensdauer des Gesamtsystems führt. Gleichzeitig fällt die aufwendige Überprüfung und Nachweisführung mit Sicherheitszertifikaten für die Software und deren aktive Komponenten weg, bzw. wird erheblich reduziert.
SPINNER Drehkupplungen bestehen den extremen Anforderungen an Robustheit, Lebensdauer, Leistung und Zuverlässlichkeit der Übertragung. Sie sind bereits in vielen Fördergebieten weltweit im Einsatz. Sie werden in IP65 oder IP50 gebaut. Einzigartig ist auch, dass die Insertion Loss Werte (IL) und Insertion Loss über die Drehung (IL WOW) dieser Drehkupplungen sehr niedrig und über die Kanalanzahl konstant sind. Dies wird durch die Abbildung eines fünfdimensionalen Paraboloiden während der Justage sichergestellt.
Eine sehr interessante Anwendung dabei liegt in den extremen Herausforderungen der Öl- und Gas-Industrie auf hoher See. Die Förderung von Erdöl und Erdgas im Meer stellt große Anforderungen an das Material: extreme Umweltbedingungen mit Wind und Wellen, Salzwasser und aggressive Chemikalien, Kälte und Hitze sowie der enorme Wasserdruck.
Um das Rohöl von den Fördereinrichtungen aufzunehmen, zu verarbeiten und es zur Verschiffung auf Öltanker zu pumpen, kommen zahlreiche Systeme zum Einsatz – stehend wie schwimmend. Weit verbreitet sind dabei die sogenannten FPSO-Einheiten. Der Begriff FPSO steht für Floating Production Storage and Offloading und bezeichnet Schiffe, welche die Aufnahme von den Fördereinrichtungen, die Zwischenlagerung, den Transport und die Verladung ermöglichen. Sie sind häufig flexibler und wirtschaftlicher als herkömmliche Plattformkonstruktionen, wobei die technische Ausrüstung weitgehend der von Offshore-Bohrinseln entspricht.
Öl wird dabei vom Bohrloch am Meeresboden über Schläuche und Rohre zur Wasseroberfläche transportiert. Der Anschluss an das FPSO erfolgt dann über schwimmende Bojen, der Aufnahme der Förderschläuche an Fördertürme am Bug, Heck oder im Schiffskörper selbst. Da sich das Schiff an Wind, Wellen und Strömungen ausrichtet, müssen diese Türme drehbar und flexibel verbunden werden.
Neben der Aufnahme von Öl und Gas werden auch Strom, Signale und Daten in Echtzeit zur Steuerung oder Messung in beide Richtungen übertragen. SPINNER liefert für Systeme für Hybridkupplungen, bei denen Schleifringe mit hohen Spannungswerten und Leistungen mit faseroptischen Drehübertragern kombiniert werden.
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LWL-Drehkupplungen (Product Finder)
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